Vorwort/Editorial

Hic et ibi. Raum als Parameter linguistischer Analysen

Elisabeth Scherr
Karl-Franzens-Universität, Austria

Hic et ibi. Raum als Parameter linguistischer Analysen

Linguistik online, vol. 110, núm. 5, pp. 3-7, 2021

Universität Bern

Abstract: Even though spacious conditions are integral parts of the vast majority of studies in the fields of sociolinguistics and variationist linguistics, they are not always discussed as subject matters per se. The special issue In Stadt und Land – Perspektiven variationsund soziolinguistischer Forschung aims at uniting different approaches that construe spatial categories not as sheer preconditions for the assignment of linguistic features or for the drawing up of maps but as central parameters in the analyses. The contributions thus illustrate one of the current trends in sociolinguistic and variationist linguistic research to explicitly discuss, conceptualize and systematize spatial categories.

In der überwiegenden Mehrzahl der Studien im Bereich der Soziolinguistik oder Variationslinguistik sind räumliche Dimensionen, auch wenn sie möglicherweise nicht im Fokus des Interesses liegen oder nicht explizit thematisiert werden, inhärenter Bestandteil der theoretischen und methodischen Konzeptionen. Das Themenheft In Stadt und Land – Perspektiven variationsund soziolinguistischer Forschung vereint Beiträge, die den Raum nicht als reine Vorausbedingung für Sprachstandserhebungen oder Kartenerstellungen sehen, sondern als eigenständigen Parameter der Analyse.1 Die hier versammelten Ansätze illustrieren also exemplarisch den Trend der letzten Jahre und Jahrzehnte, räumliche Kriterien expliziter zu thematisieren, zu konzeptualisieren und zu systematisieren. Cum grano salis lassen sich dabei zwei Perspektiven abstrahieren, die sich gegenseitig bedingen und ergänzen können: Einerseits werden räumliche Konfigurationen postuliert, die erst durch die Analyse des Sprachgebrauchs entstehen (etwa durch die Definition von Randund Kernzonen hinsichtlich des Gebrauchs eines Phänomens, cf. Gerritsen/van Hout 2006). Dazu zählen auch Untersuchungen zu Sprachwandeltendenzen (Auer/Spiekermann 2011), geolinguistische Studien zur Diffusion sprachlicher Merkmale (cf. Britain 2004; Kerswill 2004) oder Arbeiten zur Variabilität des Varietätengefüges (cf. Radtke 2006; Lenz/Radtke/Zwickl 2004; Elspaß/Dürscheid/Ziegler 2019) mit klar gebrauchsbasiert-empirischem Fokus. Hier entsteht also erst durch die Analyse der sprachlichen Praktiken die räumliche Dimension der Verhältnisse, wobei eine Korrelation mit diatopischen Gegebenheiten nicht ausgeschlossen ist. Die andere Perspektive nehmen Untersuchungen ein, die tendenziell zunächst räumliche Merkmale besprechen und in einem zweiten Schritt deren Korrelation mit sprachlichen Erscheinungsformen untersuchen. Dies impliziert eine umfassende Analyse nicht-sprachlicher Gegebenheiten, bevor ein Konnex zur sprachlichen Variabilität hergestellt wird. So verfahren beispielsweise rezentere soziolinguistisch ausgerichtete Analysen (cf. Chambers 1994), aber auch neuere Untersuchungen im Forschungsfeld der „Linguistic landscapes“ (cf. Androutsopoulos 2017) oder jene zu urbanem (ggf. im Vergleich zu ruralem) Sprachgebrauch (cf. Budin et al. 2019; Ziegler/Edler/Oberdorfer in print).

Diese kurze Darstellung der vielfältigen Ausprägungen grundsätzlicher Ausrichtungen zeigt bereits, dass das hier vertretene Raumkonzept ein sehr offenes ist, wobei sich die Beiträge im vorliegenden Themenheft im Großen und Ganzen in drei unterschiedlichen Dimensionen zusammenfassen lassen:

1 Raum als topografische Größe

Dieser klassische Raumbegriff bildet den Kern der Untersuchungen im Bereich der Dialektologie, wobei die traditionellen-dialektologischen Ansätze mittlerweile vor allem durch die Weiterentwicklung der empirischen Methoden und eine Ausweitung der Perspektive auf andere Bereiche des Variationsraums adaptiert wurden. Die Tragweite der Befunde wird außerdem erhöht, wenn die Dynamik und die grundsätzliche Variabilität dialektaler Kommunikationsformen in einem topografisch definierten Gebiet hervorgehoben werden bzw. deren Konvergenzoder Divergenzprozesse analysiert werden. So stellen sich etwa Philipp C. Vergeiner, Stephan Elspaß und Dominik Wallner (Salzburg) in ihrem Beitrag „Zur Stabilität dialektaler Formen. Eine realund apparent-time-Analyse remanenter Merkmale in den ruralen Basisdialekten Österreichs“ die Frage, welche Faktoren zu dem dialektologisch höchst relevanten Phänomen führen, dass manche Dialektmerkmale sich jeglichen Levelling-Prozessen widersetzen und als stabile, remanente Merkmale gewertet werden müssen. Zu diesem Zweck werden ingesamt zehn vokalische Dialektmerkmale aus unterschiedlichen ländlichen Regionen in Österreich analysiert. Auf der Basis einer umfassenden Datenerhebung werden Echtzeitund Apparent-time-Studien durchgeführt, um den Umfang und die Einflussfaktoren von Stabilität und Wandel zu quantifizieren.

Studien zur methodischen und empirischen Erfassung von topografisch bedingtem Raum sind dabei aber keineswegs auf den dialektalen Bereich beschränkt, vielmehr werden immer wieder auch die Relationen zum Variationsraum insgesamt oder zur Dynamizität der Gesamtsprache betont: Helmut Spiekermann (Münster) beschäftigt sich in seinem Beitrag „Subjektive und objektive Daten in der Sprachwandelforschung. Ergebnisse aus dem deutsch-niederländischen Grenzgebiet“ mit den Möglichkeiten der Kombination qualitativer und quantitativer Analysen von Dialektdaten, um Rückschlüsse auf allgemeine Sprachwandeltendenzen des Deutschen ziehen zu können. Er vertritt dabei die Ansicht, dass perzeptionslinguistische Ergebungen nicht nur als ergänzend zu quantitativen Datenanalysen zu sehen sind, sondern die Sprachbewertungen selbst direkte Hinweise auf Wandelprozesse in einem weiteren Sinn darstellen können.

In einer ähnlichen Weise widmet sich Alexandra N. Lenz (Wien) in ihrem Beitrag „Ein Austriazismus auf Erfolgskurs. gebenals Basisverb der zielorientierten Objektsbewegung“ der Rele-vanz von (scheinbaren) Dialektmerkmalen für das Sprachsystem ingesamt. Sie zeigt, dass das Verb geben in der Verwendung als so genanntes PUT-Verb eine Systemlücke des Deutschen schließt und sich ausgehend von Wien in areal-horizontale und vertikal-soziale Dimensionen ausbreitet. Diese Annahmen fußen auf einer breit angelegten Fragebogenuntersuchung, die den gesamten österreichischen Sprachraum erfasst und die intra-indivuelle Variation des Phänomens entlang der Dialekt-Standard-Achse in den Fokus nimmt.

Neben der Thematisierung räumlicher Perspektiven über den traditionell-dialekten Bereich hinaus ist es auch der Untersuchungsgegenstand selbst, der eine Erweiterung erfahren hat. Anfänglich meist nicht über die reine Bestandsaufnahme sprachlicher (meist phonologischer) Varianten hinausgehend, wird die Methodik in der Dialektologie mittlerweile unter anderem durch die Integration laienlingustischer Zugänge oder umfassender perzeptionslinguistischer Aspekte bereichert. So erweitert Toke Hoffmeister (Kiel) in seinem Beitrag „Das laienlinguistische Konzept von Variation. Regional – funktional – sozial“ das Untersuchungsfeld, indem er anhand eines kognitiv-realistischen Modells das laienlinguistische Wissen mit Hinblick auf sprachliche Variation skizziert. Dabei werden die Lebensräume der Proband*innen in einem ersten Schritt phänomenologisch untersucht, bevor eine umfassende empirische Studie zur Erhebung des Laienwissens angeschlossen wird. Es zeigt sich, dass das Wissen über die Variablität von Sprache bei den Proband*innen groß ist, wobei auch funktionale und soziale Aspekte eine zentrale Rolle spielen.

Ebenfalls in den Bereich der Perzeptionslinguistik – jedoch aus historischer Perspektive – ist der Beitrag von Verena Sauer (Kiel) mit dem Titel „Meißen oder Wien? Eine framesemantische Analyse von Spracheinstellungen im 18. Jahrhundert“ einzuordnen. Die Darstellungen der Autorin setzen im 18. Jahrhundert an, als der Streit um die Wahl des „idealen“ Dialekts für die Entwicklung des Hochdeutschen voll entbrandt war. Im Rahmen der Framesemantik und durch die empirische Analyse von sechs Grammatiken wird das historische Konzept Hochdeutsch rekonstruiert, wodurch eine Annäherung an zeitgenössische Spracheinstellungen möglich wird.

2 Raum als soziale Größe

In den bisher skizzierten Beiträgen wird Raum als konkrete, primär topografisch definierte Dimension verstanden, in der sprachliches Handeln stattfindet. Implizitere Parameter wie etwa unterschiedliche soziolinguistisch relevante Faktoren lassen jedoch auch einen sozialen Raum entstehen, der nicht weniger auf die Kommunikation einwirkt. Ausgehend von der regionalen Verbreitung einer [χ]-Variante in bestimmten lautlichen Kontexten widmet sich etwa Roland Kehrein (Marburg) in seinem Beitrag „Enregisterment eines /r/-Allophons? Oder: ‚Neues vom Spocht‘“ der Frage, wie sich ein regionalsprachliches Merkmal hinsichtlich seiner Varietätenund Sprechlagenzuordnung verändert. Im analysierten Fall wird es zunehmend als Charakteristikum einer regional verortenbaren Sprecher*innengemeinschaft interpretiert, die sich als „imagined community“ charakterisieren lässt.

In jüngster Zeit zeigt insbesondere ein Forschungszweig der Soziolinguistik und Variationslinguistik, dass es lohnenswert sein kann, Raumkonzepte miteinander in Verbindung zu bringen: die Stadtsprachenforschung. Analysen urbaner Kommunikationsräume zeigen deutlich den Stellenwert des Kommunikationsraums und die Relevanz diatopischer (Stadt-Umland-LandUnterschiede) wie auch damit einhergehender räumlich-sozialer Parameter. In Zeiten zunehmender Mobilität, Diversifizierung und Multiplikation von Kommunikationskanälen werden urbane Gebiete zu einer immer komplexeren sozio-kulturellen Struktur, die durch ein hohes Maß an interner und externer Mehrsprachigkeit geprägt ist. Solche Aspekte wie Mobilität, Kontakt, soziodemographische Zusammensetzung und nicht zuletzt die Wechselbeziehungen mit der städtischen Umgebung und ruraleren Gebieten prägen den städtischen Raum und damit auch die sprachlichen Praktiken. Es ist die Berücksichtigung solch multivariater Dimensionen, die eine adäquate Analyse der Rolle des Kommunikationsraumes insgesamt erlaubt, auch wenn damit ein Umgang mit den teils gravierenden empirischen Herausforderungen erfolgen muss. Dem sozialen Gefüge im urbanen Raum und dessen Einfluss auf unterschiedliche Kommunikationsformen widmet sich der Beitrag von Serkan Yüksel und İrem Duman (Dortmund/ Potsdam) mit dem Titel „Codeswitching auf einem hochdiversen urbanen Wochenmarkt: Kommerz, Kommunikation und Identität“. Untersucht werden die soziolingustischen Motivationsfaktoren, die auf Code-Switching-Strategien in Verkaufsinteraktionen auf einem multilingualen Wochenmark wirken können. Dabei wird gezeigt, dass, basierend auf Spracheinstellungen vonseiten der Verkäufer*innen, Code-Switching zur Kontaktaufnahme, zur Aufrecherhaltung des Gesprächs und letzlich aus kommerziellen Grünen eingesetzt wird.

In ihrem Beitrag „In Stadt und Stadt: Berlin und Ruhrgebiet im Vergleich“ demonstrieren Philipp Cirkel und Ulrike Freitag (Dortmund), welchen Mehrwert eine vergleichende Analyse zwischen zwei urbanen Zentren Deutschlands haben kann. Die beiden analysierten Regionen eint eine sehr ähnliche Entwicklung in Bezug auf die sozio-historischen und sprachlichen Prozesse. Anhand der empirischen Analyse von zwei syntaktischen, hoch salienten Merkmalen (Klitisierung von Präposition und Artikel, Distanzstellung bei Pronominaladverben) wird gezeigt, dass das Ruhrdeutsche in Bezug auf die diskutierten Phänomene höhere Frequenzen aufweist, was unter anderem auf eine stärkere Standardkonvergenz im Berlinischen und/oder auf divergierende Systematisierungstendenzen zurückzuführen sein könnte.

Ebenfalls im Bereich der Stadtsprachenforschung ist der Beitrag von Ann Kathrin Fischer und Kristina Herbert (Graz) mit dem Titel „Vor allem – da erste Gedanke is ja oft auch gar nicht so gmeint. Operatoren zur Charakterisierung des kommunikativen und mentalen Status von Äußerungen im sozialen Raum“ angesiedelt. Unter Berücksichtigung von sozialen Faktoren wie Alter, Geschlecht oder Formalitätsgrad der Kommunikationssituation werden OperatorSkopus-Strukturen in den Fokus genommen. Diesen Konstruktionen wird eine zentrale pragmatische Funktion zugewiesen, indem sie Hinweise auf die Sprecherintention oder eine Interpretationhilfe für die getätigte Äußerung liefern können.

Einen anderen Aspekt der Stadtsprachenforschung illustriert der Beitrag von Evelyn Ziegler und Gertrud Reershemius (Duisburg-Essen/Birmingham) mit dem Titel „Soziolinguistische Perspektiven auf Praktiken des Semiotic Landscaping in Zeiten der Coronavirus-Pandemie. Ein Stadt-Land-Vergleich“. Diese Untersuchung thematisiert die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die non-verbale Bildzeichenkommunikation auf Schildern im städtischen und ländlichen Bereich. Es zeigt sich, dass neben dem informativen Stellenwert dieser Zeichen auch affektive Komponenten einen zentrale Rolle spielen, um an den kollektiven Zusammenhalt in Krisenzeiten zu appellieren.

3 Raum als abstrakt-datengeleitete Größe

Wenn in den bisher skizzierten Ansätzen das topologisch begründete oder sozial definierte Raumkonzept als Ausgangspunkt für empirische Studien gegolten hat, so wird in rezenten Untersuchungen oft eine umgekehrte Herangehensweise verfolgt: Hier soll mittels strikt datengeleiteter Verfahren eine Annäherung an die Raumverhältnisse geschaffen werden, die erst aufgrund der spezifischen Datenlage ermittelt werden. Im Ergebnis handelt es sich hier also um die Etablierung abstrakt-datengeleiteter Räume, die zumindest nicht a priori mit sozialen oder diatopischen Faktoren in Verbindung gebracht werden. Ein solches Vorgehen demonstrieren Simon Pickl, Simon Pröll und Stephan Elspaß (Salzburg/München/Salzburg) in ihrem Aufsatz „Zum variationslinguistischen Verhältnis von Stadt und Land. Ein Beitrag zu einer sprachlichen Raumtopologie am Beispiel Österreichs“. Die Autoren analysieren die geolinguistischen Relationen zwischen urbanen und ruralen Gebieten durch die Modellierung von räumlichen Dimensionen. Bei diesem induktiven Vorgehen werden empirisch erhobenen Daten des Atlas zur deutschen Alltagssprache (AdA) durch statistische Methoden evaluiert und graphisch aufbereitet. Es zeigt sich, dass linguistische Nähe von den Faktoren der geographischen Distanz ebenso beeinflusst wird wie von der Populationsgröße. Das komplexe Zusammenspiel verschiedener Parameter wird im Vergleich unterschiedlicher Modellierung erfasst, um eine Annäherung an die Unterschiede zwischen ruralem und urbanem Sprachgebrauch vorzunehmen.

Auch wenn sich diese Ansätze auf den ersten Blick in ihren Raumkonzepten sehr stark unterscheiden, ist doch stets die räumliche Dimension im Zentrum des Interesses. Die Konstante ist also jeweils eine umfassende Analyse räumlicher Faktoren, die als Bestandteile jeder Kommunikation starken explikativen Wert aufweisen können. Eine integrative Kombination, Interpretation oder Übertragung der Befunde aus den unterschiedlichen Bereichen kann in jedem Fall einen theoretischen und methodischen Erkenntnisgewinn für die eigenen Ansätze liefern.

Literaturverzeichnis

AdA: Elspaß, Stephan/Möller, Robert (2003–): Atlas zur deutschen Alltagssprache. atlas-alltagssprache.de. [26.09.2021].

Androutsopoulos, Jannis (2017): „Soziolinguistische Mehrsprachigkeit. Ressourcen, Praktiken, Räume und Ideologien mehrsprachiger Kommunikation“. In: Der Deutschunterricht 4/17: 53–63.

Auer, Peter/Spiekermann, Helmut (2011): „Demotisation of the standard variety or destandardisation? The changing status of German in late modernity (with special reference to southwestern Germany)“. In: Kristiansen, Tore/Coupland, Nikolas (eds.): Standard Languages and Language Standards in a Changing Europe. Oslo, Novus Press: 161–176.

Britain, David (2004): „Geolinguistics – Diffusion of Language“. In: Ammon, Ulrich et al. (eds.): Soziolinguistik. Ein internationals Handbuch zur Wissenschaft von Sprache und Gesellschaft. Berlin/New York, de Gruyter: 34–48.

Budin, Gerhard et al. (2019): „The Research Project ‚German in Austria‘. Variation – Contact – Perception“. In: Bülow, Lars/Fischer, Ann Kathrin/Herbert, Kristina (eds.): Dimensions of Linguistic Space: Variation – Multilingualism – Conceptualisations/Dimensionen des sprachlichen Raumes. Variation – Mehrsprachigkeit – Konzeptualisierung. Berlin etc., Lang: 7– 35.

Chambers, Jack (1994): Sociolinguistic Theory. Oxford: Blackwell.

Elspaß, Stephan/Dürscheid, Christa/Ziegler, Arne (2019): „Variantengrammatik des Standarddeutschen – das neue Online-Nachschlagewerk zur arealen Variation in der Grammatik des Deutschen“. In: Eichinger, Ludwig M./Plewnia, Albrecht (eds.): Neues vom heutigen Deutsch. Empirisch – methodisch – theoretisch. Boston/Berlin, de Gruyter: 331–334.

Gerritsen, Marinel/van Hout, Roeland (2006): „Konvergenz und Divergenz regionaler Varietäten“. In: Ammon, Ulrich et al. (eds.): Soziolinguistik. Ein internationals Handbuch zur Wissenschaft von Sprache und Gesellschaft. Berlin/New York, de Gruyter: 2285–2299.

Kerswill, Paul (2004): „Social Dialectology/Sozialdialektologie“. In: Ammon, Ulrich et al. (eds.): Soziolinguistik. Ein internationals Handbuch zur Wissenschaft von Sprache und Gesellschaft. Berlin/New York, de Gruyter: 22–33.

Lenz, Alexandra/Radtke, Edgar/Zwickl, Simone (eds.) (2004): Variation im Raum. Frankfurt: Lang.

Radtke, Edgar (2006): „Konvergenz und Divergenz regionaler Varietäten“. In: Ammon, Ulrich et al. (eds.): Soziolinguistik. Ein internationals Handbuch zur Wissenschaft von Sprache und Gesellschaft. Berlin/New York, de Gruyter: 2189–2196.

Variantengrammatik des Standarddeutschen (2018). Ein Online-Nachschlagewerk. Von einem Autorenteam unter der Leitung von Christa Dürscheid, Stephan Elspaß und Arne Ziegler. variantengrammatik.net [30.09.2021].

Ziegler, Arne/Edler, Stefanie/Oberddorfer, Georg (in print): Urban Matters. Current Approaches in Variationist Sociolinguistics. Amsterdam/Philadelphia: Benjamins.

Fußnote

1 Die grundsätzliche Motivation zur Herausgabe dieses Themenhefts entstand durch gemeinsame Arbeiten im Rahmen des Projekts Variantengrammatik des Standarddeutschen (2018) sowie des vom FWF geförderten Teilprojekts Wien und Graz – Städte und ihre sprachlichen Strahlkräfte (F 6004-G23) des SFB Deutsch in Österreich. Variation – Kontakt – Perzeption (F 060).
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